Für die Behandlung von Depressionen liegen umfassende Studienergebnisse vor, welche die Wirksamkeit von Ketamin bei Depressionen belegen. Wenn Behandlungsversuche mittels herkömmlicher Methoden bislang keinen Behandlungserfolg zeigten, stellt die Ketamin-assistierten Psychotherapie eine Behandlungsoption dar.
KRANKHEITSBILDER
Krankheitsbilder
Es gibt eine Vielzahl an Forschungsergebnissen, die den erfolgreichen Einsatz von Ketamin bei verschiedenen psychischen Krankheitsbildern belegen. Auf diese Studienergebnisse stützt sich die Ketamin-assistierte Psychotherapie bei den aufgeführten Störungsbildern.
Psychosomatische Schmerzen
Psychosomatische Schmerzen sind Schmerzen, denen eine psychische Ursache zugrunde liegen. Sie werden durch Psychotherapie oder medikamentös, z.B. durch Antidepressiva behandelt. Wenn diese Wege bislang kein zufriedenstellendes Behandlungsergebnis lieferten, kann eine Ketamin-assistierte Psychotherapie in Betracht gezogen werden.
Traumafolgestörungen
Traumafolgestörungen werden in der Regel entweder medikamentös, z. B. durch Antidepressiva oder mittels Psychotherapie behandelt. Wenn diese Wege bislang kein zufriedenstellendes Behandlungsergebnis lieferten, kann eine Ketamin-assistierte Psychotherapie in Betracht gezogen werden.
Weitere psychische Erkrankungen
Neben den aufgeführten psychischen Krankheitsbildern gibt es eine Zunahme an wissenschaftlichen Publikationen, die einen erfolgreichen Einsatz von Ketamin bei anderen Störungsbildern nahelegen. Dazu zählen leichte Essstörungen und leichte Persönlichkeitsstörungen.
Für die Behandlung mittels Ketamin-assistierter Psychotherapie ist der antidepressive Behandungseffekt im Gegegnsatz zur Ketamininfusionstherapie weniger bedeutsam. Aus diesem Grund bieten wir auch bei bisher noch weniger erforschten Störungsbildern eine Ketamin-assistierte Psychotherapie an. In diesen Fällen prüfen wir individuell unter Abschätzung der Chancen und Risiken, ob wir Ihnen ein Behandlungsangebot machen können. Nehmen Sie hierzu einfach mit uns Kontakt auf.